Ostuni


Sechs Tage stehen wir auf dem Parkplatz des kleinen Naturschutzgebietes, bevor es weiter nach Ostuni geht. Hier haben wir Sonne, Regen, Sturm und Gewitter erlebt und doch, völlig losgelöst von der Wetterlage, die Zeit sehr genossen.

 

Uta bekommt Besuch von einem italienischen Jugendfreund und dessen Frau, die beiden wohnen ganz in der Nähe.

Als Mitbringsel bekommen wir die köstlichsten "Schweinereien" aufgetischt 😋😋😋!

Unterwegs fahren wir durch riesengroße Plantagen mit uralten, knorrigen Olivenbäumen. Die Bäume sind für dieses Jahr bereits abgeerntet und zurückgeschnitten.

Von Weitem schon sehen wir die Stadt auf auf dem Hügel thronen, ganz oben wie immer eine Kirche.

In den Höhlen des Umlandes lebten schon vor 32 000 Jahren Menschen. Die erste Siedlung wurde von Hanibal zerstört und von den Griechen wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch der Name :,, Astu Neon" heißt  ,,Neue Stadt".

Ostuni wird wegen der weiß gekalkten Häuser die "Weiße Stadt" genannt und bietet einen herrlichen Blick auf die Adriaküste.

Bei Regenwetter bummeln wir zu dritt durch die kleinen Gässchen.

In einem Restaurant am Hauptplatz der Stadt essen wir zu Mittag, trinken Espresso mit Süßkram😊, aber dann ist es soweit. Nach über vier Wochen gemeinsam Reisen, Kochen, Essen und abends beisammen sitzen trennen sich hier unsere Wege, Uta fährt zurück nach Südtirol.

Wir sind uns in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen und mit einem dicken Kloß im Hals und schweren Herzens verabschieden wir uns auf ungewisse Zeit.

Wir fahren nicht sehr weit und finden einen Platz nahe unserem nächsten Ziel. Zwei Nächte verbringen wir hier mit fantastischer Aussicht.

Beim Spazierengehen entdecken wir die ersten Trulli, doch darüber gibt`s mehr im nächsten Abschnitt 😉!

Beim durchs Gebüsch streifen haben wir uns eine mächtige Menge Nadeln von irgendwas eingefangen 😂,  wir mussten alle einzeln abzupfen!

Bissl Arbeiten muss auch sein😉!