eUROPÄISCHER tEIL UND iSTANBUL


Die Grenzformalitäten gehen flott über die Bühne, Fahrzeug registriert und Pässe abgestempelt - schon sind wir in der Türkei! Die Bescheinigungen unserer Hunde wollte übrigens niemand sehen 😅😅😅! Zuerst tanken wir und fahren dann nach Ipsala, um eine SIM-Karte zu kaufen, aber leider haben die Läden zu, es ist Sonntag. Wir waren der Meinung, dass so kurz hinter der Grenze die Handy- und Telecomläden auf jeden Fall geöffnet haben, da haben wir uns gründlich getäuscht.

Zum Übernachten suchen wir uns ein Plätzchen an einem Fischerhafen am Marmarameer.

Hier hören wir zum ersten Mal seit unserer Marokkoreise wieder den Muezzin rufen 😍😍😍!

Tags darauf fahren wir nach Tekirdag, eine größere Stadt, kaufen SIM-Karten bei Türk Telecom und warten bei der Post, um die Autobahnvignette zu kaufen. In Reiseführern haben wir zuvor nachgelesen, dass auf Autobahnen bar oder mit Karte bezahlen unmöglich ist.

Anschließend fahren wir in ein kleines Fischerstädtchen, wo wir in der Nähe des Hafens übernachten.

Was wir schon wussten sehen wir jetzt mit eigenen Augen - Hunde, Hunde, Hunde.....

Dieses Schmuckstück steht dort im Hafen 😍

Erstaunlich, wie viele "ü" in dem Wort Aluminiumsulfat sein können 🤣!

Wir bekommen Besuch! Unser Sohn Jacob kommt über Ostern mit seinem Freund nach Istanbul! Wir sind noch etwas zu früh dran, wechseln über die nördlichste Bosporusbrücke nach Asien und verbringen noch zwei sehr entspannte Tage in Sichtweite des Schwarzen Meeres.

An den Mautstationen auf der Autobahn und nach der Brücke konnte, bzw. musste bar oder mit Karte bezahlt werden 🤪🤪🤪!

Istanbul! Wir haben uns für einen bewachten Parkplatz im Stadtteil Kadiköy entschieden und stürzen uns ins Gewühl. Nach reichlich Stau und einer Ehrenrunde durch enge Sträßchen (weil Einfahrt verpasst😒) erreichen wir den Parkplatz. Der erweist sich als so eng, dass wir wieder herausgelotst und auf einen anderen Parkplatz weiter außerhalb geschickt werden. Dieser erweist sich als die bessere Wahl: zum einen ist er riesig und bietet zudem noch viel Platz zum Spazieren, da er an einem endlos langen Park liegt. Der Straßenlärm hält sich in Grenzen und zu Bahnhof, Metrostation und Fährhafen ist es nicht allzu weit.

Wir bummeln durch das nächstgelegene Stadtviertel und Conny lässt sich die Haare schneiden.

Mit Waschen und allem drum und dran für umgerechnet 5 Euro 😊!

Jacob und Pascal sind angekommen! Zusammen gehen wir abends nach Kadiköy, essen und bewundern die Aussicht vom Hafen zu  den Highlights auf der europäischen Seite.

Für die Fahrt hierher haben wir ein Taxi genommen, Hunde sind in Istanbul in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erlaubt. 

Unser Diego kann leider nicht alleine bleiben, wir haben das immer noch nicht geübt.

Am nächsten Tag fahren die beiden Jungs mit der Fähre rüber, wir nehmen ein Taxi und fahren durch den Tunnel unter dem Bosporus in die Altstadt.

Die Sultan Ahmed-Moschee, Hagia Sophia und der Markt liegen alle nahe beieinander.

Mittagessen über den Dächern von Istanbul! Mit dem Ruf des Muezzins erhält das noch einen ganz besonderen Zauber!

Wir zwei empfinden das ganze Gewusel als total anstrengend, Jacob und Pascal genießen es und fahren Abends nochmal in die Stadt. War wohl eine tolle Nacht, um 6 Uhr morgens kommen die beiden in einem nicht näher zu beschreibenden Zustand mit dem Taxi "heim"🤣🤣🤣.                            Wir sind sehr überrascht, wie sauber die Stadt ist! Es gibt genügend Mülleimer, die auch benutzt werden. Der Müll, der nach dem Wochenende im Park herumliegt, stammt von den Krähen, die die Mülleimer plündern!

 

Die Tage vergehen rasend schnell, am Montagmorgen bringen wir die zwei zum Flughafen und verabschieden uns bis zum nächsten Mal. Wir haben auch schon einen ungefähren Plan, wo das sein wird!

 

Nach dem Trubel der Großstadt sehnen wir uns nach Ruhe und Weite uns verlassen Istanbul.