San Marino


Bevor es nach San Marino geht muss sich Thomas noch ganz klein zusammenfalten um den Wechselrichter einzubauen. 

Nach zwei Stunden ist das erledigt und wir steuern einen Stellplatz in San Marino an. 

Die Sonne scheint! Wir fahren mit der Seilbahn hoch zur Altstadt, die mit den drei charakteristischen Burgen auf einem schmalen Bergrücken hoch über dem herbstbunten Umland liegt. Von jeder Ecke aus bieten sich grandiose Ausblicke. Die Felswände fallen teilweise mehrere hundert Meter in die Tiefe.

San Marino ist die älteste bestehende Republik. Sie wurde 301 n.Chr. gegründet und war seit dem immer unabhängig. Sie aktuelle Verfassung ist zu den größten Teilen noch die von 1600. San Marino zählt zu den reichsten Ländern der Welt und hat mit die wenigsten Arbeitslosen. Der Staat ist schuldenfrei und das Gesundheitswesen ist völlig kostenfrei. 60% des Einkommens der Republik wird durch den Tourismus erwirtschaftet. San Marino hat zeitgleich immer zwei Staatsoberhäupter, die sich gegenseitig kontrollieren. Diese werden auch nur für 6 Monate gewählt, dann dürfen die 30000 San Marinesen wieder zur Urne.

 

Nach der Stadtbesichtigung fahren wir nur wenige Kilometer bis zu einer schönen Übernachtungsmöglichkeit direkt an einem Fluss, wieder in Italien. Hier wollen wir ein paar Tage bleiben und wandern, arbeiten und entspannen.

Auf einer Wanderung entdecken wir einen wirklich originellen Briefkasten.